Gokarna wurde ziemlich lange auf der üblichen Indienroute links liegen gelassen.
Irgendwann konnte man die Stadt aber einfach nicht mehr ignorieren :).
Gokarna liegt an einem breiten weißen Sandstrand. Als wäre das nicht genug schrauben sich im Hintergrund die Ausläufer der Westghats in die Höhe, was für eine wunderschöne Atmosphäre sorgt und als weiteres Highlight gibt es auch noch 4 weitere ruhige Strände, die zum Schwimmen und Sonnenbaden und Abhängen einladen.
Und zu guter Letzt ist Gokarna auch noch eine heilige Stadt.
In der Hindu-Mythologie ist der Stadtstrand die Stelle, in der Shiva nach einer gewissen Zeit der Buße durch das Ohr einer Kuh aus der Unterwelt wiedergeboren wurde.
Gokarna beherbergt außerdem einen der mächtigsten shivalingas Indiens. Er befindet sich im Shri Mahabaleshwar und ist Touristen und Nichthindus leider nicht mehr zu besichtigen. Nachdem einige Anstandsregeln von den Besuchern verletzt wurden, ist der Zutritt zu diesem Tempel und auch zu dem Shri Mahaganpati nunmehr verboten.
Das ist ein bisschen unglücklich für all unsere armen Seelen. Denn der shivalinga gilt als dermaßen heilig und kräftig, dass schon ein Blick (!!) genügt, um sich von 100 Sünden reinzuwaschen.
Gokarna beherbergt außerdem einen der mächtigsten shivalingas Indiens. Er befindet sich im Shri Mahabaleshwar und ist Touristen und Nichthindus leider nicht mehr zu besichtigen. Nachdem einige Anstandsregeln von den Besuchern verletzt wurden, ist der Zutritt zu diesem Tempel und auch zu dem Shri Mahaganpati nunmehr verboten.
Das ist ein bisschen unglücklich für all unsere armen Seelen. Denn der shivalinga gilt als dermaßen heilig und kräftig, dass schon ein Blick (!!) genügt, um sich von 100 Sünden reinzuwaschen.
Insofern ist es verständlich, dass der Ort viele Pilger anzieht. Das macht den Charme dieser kleinen Küstenstadt aus. Während man einen Chai an der Straße trinkt, ziehen kahl geschorene Pilger vom Strand zum Tempel an einem vorbei. Überall sind Opfergaben aufgebaut. Überall kann man schöne Voodoo-Sachen kaufen :).
Die hinduistischen Pilger sind somit defintiv in der Überzahl zu den wenigen westlichen und israelischen Besuchern.
Ich denke, das bleibt auch noch ein bisschen so. Dafür spricht auf jeden Fall, dass die 4 wunderschönen Strände von Gokarna reichlich außerhalb der Stadt liegen. Aber dazu gibt es einen eigenen Post.
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