Die meisten (westlichen) Besucher kommen nicht wegen der Tempel nach Gokarna, sondern wegen der schönen Strände in der Umgebung.
Es gibt 4 Strände, die man - sofern man einigermaßen fit zu Fuß und schwindelfrei ist - gut zu Fuß erreichen kann.
Zum Kudle Beach läuft man vom Bazar aus ca. 30 Minuten auf der schattenlosen Straße. Also nicht unbedingt in der Mittagshitze zu empfehlen.
Und wenn man zum Half Moon- oder Paradise-Beach möchte, um dort die komplette Dosis Einsamkeit zu erwischen, muss man pro Bucht ebenfalls noch einmal 30 Minuten rechnen. Nix für Fußfaule also :)
Die Unterkünfte am Kudle- und Om Beach sind äußerst basic. Meistens handelt es sich um einfache Bastmattenhütten. Darin befindet sich ein kleines Doppelbett mit Moskitonetz und das war’s. Klo und Dusche außerhalb, Storm nur zu bestimmten Zeiten.
In den dazugehörigen kleinen Restaurants gibt es das übliche Travelleressen. Pancakes, Falafel, Pizza und Indien-Food. Das Essen erfüllt also nicht gerade Gourmet-Ansprüche :)
Sunbeds oder Sonnenschirme sind ebenfalls nicht vorhanden.
Dafür gibt es umso mehr Kühe, die den Touristen das Obst wegfuttern.
Dafür gibt es umso mehr Kühe, die den Touristen das Obst wegfuttern.
Insofern eignen sich die Strände nicht für Jeden zum Relaxen und werden ihren Charme hoffentlich noch ein wenig bewahren können :).
Mich hat insbesondere “unser” Om-Beach sehr an die Haadrin-Bucht auf Koh Phangan vor über 20 Jahren erinnert. Der gleiche Spirit, der sich hoffentlich noch ein paar Jahre an diesem schönen Fleckchen Erde bewahrt, bevor die Strände richtig “entdeckt” und bevölkert werden.
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