Mittwoch, 29. April 2015

Anti-Packliste

Auf jeder Reiseblogseite werdet ihr eine Packliste finden.

Es ist also absolut unnötig, dass ich die gefühlte 134.576 Aufstellung über Dinge, die auf Reisen angeblich unerlässlich sind, poste.

Ich mache was anderes ... Ich verrate euch die Dinge, die ich auf meiner 8-monatigen Reise definitiv nicht gebraucht und dennoch die ganze Zeit mit mir rumgeschleppt habe :)

Moskitonetz

Haben wir nicht einmal aufgehängt, weil die meisten Zimmer Netze hatten. Sollten ihr allerdings unter freiem Himmel schlafen wollen, empfehle ich euch dringend, ein Netz mitzunehmen :)

Kartenspiele und Würfel

Wir haben sage und schreibe einmal gewürfelt! Ansonsten sind wir nicht dazu gekommen zu spielen, weil wir viel gelesen oder uns unterhalten haben. Selbst wenn ihr absolute Spielefreaks seid, müsst ihr keine Spiele mitnehmen. In fast jeder Unterkunft liegen die Teile rum. Und wenn ihr sie nicht im Guesthouse findet, haben andere Reisende die Sachen definitiv am Start und freuen sich über Mitspieler :)

USB-Sticks

Ich weiß nicht, was mich kurz vor der Abreise geritten hat! Ich habe 4 (!) USB-Sticks gekauft und diese nicht einmal aus meiner Kruscheltüte herausgeholt! Außer bei der Rückkehr zu Hause :) Da liegen sie nun und warten auf ihren Einsatz.

Vertraut mir: 1 USB-Stick reicht vollkommen aus, selbst wenn ihr jeden Tag hunderte von Fotos schießt. Vermutlich ist jeder in einer Cloud angemeldet (falls nicht, solltet ihr das dringend tun) und genau da legt man die Sicherungskopie der Fotos ab! Definitiv!

Medikamente

Angenommen ihr macht Urlaub in der Toskana! Wer von euch hat dann jede Menge Medikamente dabei? Pilzsalbe, Antibotium, Halsschmerztabletten, Aspirin, Ohrenspray, Herpessalbe, Mittel gegen Durchfall und was es sonst noch so alles auf dem Markt gibt?

Niemand vermutlich! Das braucht man nicht in der Toskana und deswegen braucht man das auch nicht bei einer längeren Reise! Weil es diese Dinge nämlich überall auf der Welt zu kaufen gibt. Und das zu viel günstigeren Preisen als in Deutschland!

Steckt euch 2 Aspirin und für einen absoluten Notfall (der hoffentlich nicht eintreten wird) eine 5-er-Packung Antibotikum in die Seitentasche eures Rucksacks and that's it!

Mückenspray

Gibt es überall für wenig Geld zu kaufen und hilft genau so gut (oder genau so wenig) wie das Zeugs, das ihr hier kauft und das dann bereits bei der Ankunft im Rucksack ausgelaufen ist :)

Reißzwecken

Kleinvieh macht auch Mist! Auch wenn Reißzwecken wenig Platz wegnehmen, ist es unnötig sie mitzuschleppen. Wenn ihr wirklich mal eine benötigt, werdet ihr mit Sicherheit welche beim Vermieter erhalten oder aber die bereits im Bungalow hinterlassenen Teile nutzen :)

Das gleiche gilt für eine

Wäscheleine

Auch diese wirklich praktischen Teile hängen eigentlich schon vor jedem Bungalow! Falls nicht, kauft ihr euch ein kleines Stück, fragt euren Vermieter oder trocknet eure 3 Sachen an einem Baum oder Gebüsch.

Und was haben wir immer und überall benötigt?

Das erfahrt ihr im nächsten Post :)

Samstag, 25. April 2015

Abschied in Bangkok

Glaubt man, wie schnell 8 Monate vorbei gehen? Time flies ... morgen geht es zurück nach Deutschland.

Die letzten beiden Tage haben wir in Bangkok verbracht. Haben wir den Königspalast besucht? Was meint ihr? Natürlich nicht ... 

Dafür haben wir die Stadt wieder mal auf uns wirken lassen. An irgendwelchen Essensständen Halt gemacht und uns an fantastischem Essen erfreut (auch wenn wir nicht alles gegessen haben, was angeboten wurde :) ) ...




Polizisten auf Segways beobachtet ...


uns durch diverse CD's gehört ...


und natürlich ein wenig eingekauft :).

Ich bin definitiv keine Hardcore-Shopperin, im Gegenteil. Allzu viel Angebot macht mich huschig und überfordert mich. Mit Menschen vollgestopfte Einkaufszentren finden manche Leute toll, ich kann dem nichts abgewinnen. Hamburg setzt einen verkaufsoffenen Sonntag an und die gesamte Stadt dreht durch? Kann sie gerne machen ... aber bitte ohne mich :)

Hannah ist genauso gestrickt.

Aber wer in Bangkok nicht einkauft, gehört mit dem Klammerbeutel gepudert :). Meine Sommergarderobe steht auf jeden Fall ... nun muss nur noch das Wetter in Deutschland mitspielen!

Eigentlich wollte ich meine Tochter zum Abschied noch einmal in die Vertigo and Moon Bar im Banyan Tree Hotel ausführen. Das Kind sollte halt auch noch mal was anderes als kleine Bungalows und Hippies sehen :)

Dieser Plan fiel allerdings - im wahrsten Sinne des Wortes - ins Wasser. Der Himmel weinte (wahrscheinlich aufgrund unserer Abreise) bittere dicke Tränen.

Und bei Regen macht es wenig Sinn, in einer überteuerten (wenn auch sehr geilen) Bar über den Dächern von Bangkok zu sitzen. Zum Glück sind die Nächte in Bangkok tendenziell auch an anderen Orten kurz,  insbesondere in Banglampoo.


Man kann sich bei solchen Bildern eigentlich kaum vorstellen, dass die Khao San Road tagsüber eher enttäuscht und eigentlich nicht mehr als eine kleine 300 Meter lange Einkaufsstraße ist, oder?


Wo mittags noch ein Schneider seine Dienste anbietet, werden abends schnell ein paar Plastikhocker auf die Straße gestellt und schwuppdiwupp wird der Bürgersteig zur Bar.


Es wird mir fehlen. Definitiv!

Und ich bin sehr gespannt, wie wir uns wieder in das normale Leben "eingewöhnen" werden ...

Mittwoch, 22. April 2015

Letzte Eindrücke von Koh Phangan

Es gibt ein paar letzte Eindrücke vom Haadrin Beach auf Koh Phangan.

Mein Haus ...


Mein Garten ...



Mein Boot :)


Meine Nachbarn ...

Es ist zu und zu schön hier, leider ist heute unser letzter Abend.

Eigentlich sollte man doch meinen, dass einen auf einer langen Reise irgendwann einmal so etwas wie Heimweh oder Sehnsucht nach Hause überfällt, oder?

Bei uns ist das definitiv nicht so, im Gegenteil. Bei mir herrschte schwere Abschiedsstimmung und ich habe auch schon wieder ein paar Tränchen verdrückt.




Wir sehen zwar sehr fröhlich und relaxt bei unserem heutigen Sundowner aus, aber das täuscht ein wenig. 

Unsere Herzen sind schon recht schwer und wehmütig ...

Dienstag, 21. April 2015

Ich wusste gar nicht mehr, WIE schön es am Haadrin Beach ist ...

Letzter Stopp auf unserer Reise, bevor wir uns am Donnerstag abend zurück auf den Weg nach Bangkok machen ...

Ich wollte unbedingt noch ein paar Tage am Haadrin Beach auf Koh Phangan verbringen. Ich war das letzte Mal vor 14 Jahren hier und kenne die Bucht noch aus den "Anfangszeiten" der Full-Moon-Party. Und ja, gerade dafür ist der Haadrin ja bekannt!

Wenn du irgendjemandem die Worte "Koh Phangan" entgegen wirfst, kommt mit Sicherheit "Full-Moon-Party" als Antwort.

Die Full-Moon-Partys haben ihren Anfang hier am Haadrin-Beach genommen. Die Sage besagt, dass es sich seinerzeit um eine kleine Abschiedsparty für einen Traveller handelte. Nun, ich denke, fast jeder weiß, wie die Sache endete ... Inzwischen steigt am Haadrin jeden Monat eine Vollmondparty, teilweise mit bis zu 30.000 (!) Besuchern!

Da wir aber weder Vollmond haben noch Hauptsaison herrscht, habe ich diese traumhafte unglaublich schöne Bucht fast für mich alleine. Ich fühle mich wirklich 23 Jahre zurück versetzt und kann mein Glück gar nicht fassen.


Mein Bungalow liegt direkt am Strand und das ist mein Ausblick, wenn ich in meiner Hängematte liege und auf's Meer blicke.


Noch Fragen?

Koh Lipe war auf dieser Reise in Thailand definitiv meine Lieblingsinsel. 

Allerdings schiebt sich der Haadrin gerade immer weiter nach vorne. Ich dachte erst, dass es vielleicht mit alten Erinnerungen zu tun hat. Ihr wisst schon ... jung, schlank, mutig, ungebunden, keine Verantwortung, den Kopf flauer Flausen ...

Kann aber nicht sein, denn auch meine Tochter ist den ganzen Tag nur am Schnurren und murmelt immerfort "Oh mein Gott, ist das geil hier!" vor sich hin.

Bine im Glück :)


Freitag, 17. April 2015

Thong Nai Pan Yai bei Sonne ist definitiv schöner :)

Vorgestern habe ich mich noch ein wenig über den Regen "beschwert". Sorry, aber ich bin Dauerregen einfach nicht mehr gewohnt ...

Wir hatten auf unserer Reise öfter mal einen heftigen Schauer und diese habe selbst ich heftigst herbei gesehnt. Als ich das erste Mal zu meiner Tochter sagte: "Puh, kann das nicht endlich mal regnen?" guckte Hannah mich mit großen Augen an und dachte wahrscheinlich, nun ist die Alte vollkommen durchgedreht. Solche Sätze gehören nämlich definitiv zu meinem Standardwortschatz :)

Nun, das war vorgestern! Inzwischen knallt die Sonne wieder vom Himmel und ich hechle dem Schatten der Kokospalmen hinterher. So schnell ändern sich die Zeiten ...

Thong Nai Pan Yai gehört - meiner Meinung nach - mit zu den schönsten Stränden auf Koh Phangan. Durch die ziemlich abgeschiedene Lage ganz oben im Norden ist es hier selbst zur Hochsaison nicht überlaufen. Inzwischen sind wir ja schon fast in der Nachsaison und dementsprechend laufen hier wirklich nur noch ein paar Leute am Beach entlang.


Wir vertreiben uns die Zeit mit Lesen und in der Hängematte liegen. Die einzige Party, die hier abends stattfindet, wird von den Kröten und Fröschen im Wasserbassin vor unserem Bungalow veranstaltet :)


Eigentlich wäre die Abgeschiedenheit hier perfekt, um endlich mal alle Blog-Posts, die mir so im Kopf herumschwirren, herunter zu tippen. Aber Abgeschiedenheit heißt leider auch oft mangelndes Internet. 


Nun, die Posts laufen mir sicherlich nicht weg. Ich mache mir fleißig Notizen und wer weiß, vielleicht habe ich ja Lust, die Sachen noch einmal zu schreiben, wenn ich wieder zu Hause bin?

Mittwoch, 15. April 2015

Songkran auf Koh Phangan

So schön Koh Phangan auch ist ... uns hat es ziemlich unfreundlich empfangen!

Nach einer ziemlich entspannten Überfahrt mit der regulären Seatran-Fähre für 300 Baht vom Bangkrak Pier auf Koh Samui hinüber nach Thong Sala auf Koh Phangan war noch alles fein.

Wir sind mit dem Minibus für einen horrenden Preis vom Pier (300 Baht each für eine 30-minütige Fahrt) zum Thong Nai Pan Yai Beach ganz im Norden gefahren und haben uns im Longtail Beach Resort niedergelassen. Wie (meistens auf unserer Reise) entzückende Leute, schöner Bungalow und eine tolle Anlage. Der Preis ist auch vollkommen okay. Wir zahlen für unseren Bungalow 550 Baht.


Im Sonntag abend zog das Wetter zu.

Am Montag kam der Regen, am Dienstag und Mittwoch herrschte größtes Unwetter. Einmal in einer (vermeintlichen) Regenpause kurz aus dem Schutz unserer Terrasse in den Garten gehen, um im 20 Meter entfernten Restaurant etwas zu trinken zu holen und ich sehe aus, als hätte ich mit Klamotten geduscht und mir die Haare gewaschen.

Es plattert und plattert und plattert ... und hört nicht auf. Ich mag nicht einmal Fotos machen, da meine Kamera im Moment gerade ganz gut läuft und ich die Befürchtung habe, dass nach Handhabung im Regen meine berühmten schwarzen Flecken wieder auftauchen.

Am Montag war Songkran, das thailändische Neujahrsfest. Normalerweise ein pures Fest der Freude mit der die Thais nicht nur den Beginn des neuen Jahres feiern, sondern auch auf das baldige Ende der Trockenzeit warten. 

Man wird an diesem Tag normalerweise an jeder Ecke von großen Wasserpistolen, ach, was sage ich, riesengroßen Wasserkanonen beschossen. 

Dieses fiel dieses Jahr - jedenfalls auf Koh Phangan - im wahrsten Sinne des Wortes in Wasser. Alle sind klatschenaß, trinken heißen Tee und essen Nudelsuppe und warten darauf, dass die Sonne wieder raus kommt.

Die Leute auf Koh Phangan freuen sich natürlich immens über den Regen. Seit Anfang Januar ist hier kein Tropfen Wasser mehr vom Himmel gefallen. 

Aber selbst die Thais, die das Songkranfest hier auf der Insel feiern wollten, sind schon ein wenig genervt. Ist ungefähr so, als ob ganz Deutschland über Himmelfahrt nach Kühlungsborn fährt und dort dann im Regen hockt :)


Für morgen (Donnerstag) sind die Aussichten ein bisschen besser. Drückt mal die Daumen!


Samstag, 11. April 2015

Und wieder zurück in Thailand ... kleiner Zwischenstopp auf Koh Samui

Heute haben wir uns einen Flieger von Penang (Malaysia) nach Koh Samui (Thailand) gegönnt. Umweltpolitisch sicherlich nicht ganz korrekt, aber bei meinen Vielfliegereien fällt dieser Flug im Zweifel auch nicht mehr ins Gewicht :)

Im Ernst ... wir hätten von Penang aus auch mit der Fähre zurück auf's Festland fahren können, dann mit dem Bus über die Grenze nach Thailand, von der Grenze aus weitere 8 Stunden durch Thailand fahren und von Surat Thani aus die Nachtfähre nach Koh Phangan nehmen können. Dort wollen wir nämlich als nächstes hin ...

Das ganze hätte uns knappe 26 Stunden gekostet.

Mit Flieger von Penang nach Koh Samui mit firefly hat uns die ganze Geschichte 1 Stunde und 20 Minuten unserer Reisezeit gekostet. Wir bleiben heute 1 Nacht auf Koh Samui und fahren morgen mittag entspannt mit der Fähre nach Koh Phangan rüber.

Koh Samui ist ...  Hmm ... was soll ich dazu schreiben?

Koh Samui ist halt Koh Samui. Von dem einstigen ruhigen Fleckchen Erde ist nach all den Jahren Hardcore-Tourismus nicht mehr viel übrig. Immer noch ganz nett und für Thailand-Einsteiger sicherlich immer noch sehr gut geeignet.

Die Strände sind schön und weiß und breit, es gibt eine perfekte Infrastruktur und an jeder Ecke ein Reisebüro.


Dazu jede Menge Shopping-Möglichkeiten, Kneipen, Restaurants, Diskotheken und Girlie-Bars.


Jeder, der Jubel, Trubel, Heiterkeit im Urlaub benötigt, ist hier richtig aufgehoben. Unser Fall ist das zwar nicht so ganz, aber wir wollen hier ja auch nicht unseren Jahresurlaub verbringen :)

Und so sehr sich Koh Samui im Laufe der Jahre auch verändert hat ... Eines hat sich nicht verändert! 


Der Flughafen ist immer noch klein und schnuckelig. Es gibt keine Abflugs- oder Ankunftshalle, sondern man steht im Freien. 


Die Koffer werden per Hand auf's Gepäckband gelegt und die Zubringer"busse" bestehen aus kleinen offenen Kabinenwagen.


Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass der Flughafen inzwischen ausgebaut wurde. Pläne dafür gibt es nämlich bereits seit Jahren.

Aber wenn es nach mir geht, muss dieser Flughafen auch niemals aus- oder umgebaut werden. Ich finde ihn genau so wie er ist perfekt!

Freitag, 10. April 2015

Straßenkunst in Georgetown

Außer den vielen Tempeln, Moscheen und Clan-Häusern gibt es noch weitere Dinge in Georgetown zu entdecken!

Georgetown ist nämlich bekannt für seine Straßenkunst und Wandmalereien. Wir haben uns den zweiten Tag unseres Aufenthaltes fast nur darauf konzentriert, sämtliche Motive zu finden.

Ist uns allerdings nicht ganz gelungen ... Aber unsere Ausbeute ist trotzdem nicht schlecht :)

















Donnerstag, 9. April 2015

wunderschönes Georgetown

Georgetown (oder auch George Town) wird oft als "Perle des Orients" beschrieben. Gleichzeitig ist die Stadt aber auch die Hauptstadt der Insel Penang in Malaysia und seit 2008 Weltkulturerbe der Unesco.


Auf den ersten Blick ein wildes Kuddelmuddel aus indischen, chinesischen, englischen und malayischen Einflüssen.


Chinesische Geschäfte wechseln sich mit indischen Tempeln und Häusern aus der britischen Kolonialzeit ab.


Rikschas bestimmen ebenso wie Luxuskarossen das Bild auf den Straßen. Auf der einen Straßenseite geht ein sehr gut gekleideter Chinese im maßgeschneiderten Anzug und blitzeblanken Schuhen seinem Tageswerk nach, auf der anderen Straßenseite spielen halbnackte Kinder oder verschleierte Frauen teilen sich ein Tandem.


Georgetown ist gut zu Fuß zu erkunden. Alle Hauptsehenswürdigkeiten liegen in der Innenstadt. Am besten geht ihr einfach ziellos durch die Gassen und lasst euch überraschen. Wer lieber durch die Geschichte Georgetowns "geführt" werden will, sollte sich den kostenlosen Spaziergängen des Penang Heritage Trust anschließen.


Und wenn die Füße in der Hitze gar nicht mehr weiter wollen, könnt ihr immer noch in den kostenlosen CAT (Central Area Transit)-Bus steigen, der an 19 verschiedenen Haltestellen in der Innenstadt hält.

Es gibt die Möglichkeit, diverse Tempel und alte chinesische Clan-Häuser zu besichtigen. Wir haben ehrlich gesagt nichts davon gemacht, sondern uns nur treiben lassen.



Halt! Stimmt nicht ganz. In der City Hall gab eine Foto-Ausstellung über indische Tempel, die wir uns angeschaut haben. Ehrlich gesagt sind wir wir anfangs nur hineingegangen, weil wir hofften, dass dort eine Klimaanlage läuft und wir uns ein bisschen abkühlen können :)



Die meisten Backpacker kommen in der Gegend um die Love Lane unter. Wir haben in der Xavier's Lodge in der Muntri Street übernachtet. Sehr sauber, sehr günstig und sehr nette Leute. Aber ich vermute mal, es ist egal, wo ihr absteigt. Wir haben uns 3 oder 4 verschiedene Häuser angeschaut und alle waren vollkommen in Ordnung. Meistens gibt es Schlafsäle oder kleine Doppelzimmer mit geteiltem Badezimmer. Wir sind nur deshalb im Xavier's gelandet, weil wir dort ein Doppelzimmer mit eigenem Bad ergattern konnten.

Unser Lieblingsviertel war - wen verwundert es? - "Little India". Ein wirklich indisches Viertel mitten in Malaysia. Incl. Chai am Straßenstand, dröhnender Bollywood-Musik aus großen Lautsprechern, indischen Shops, Schneidern, Friseuren und Supermärkten.



Dieses Land lässt uns anscheinend nicht wieder los :)